Dr. Georg Schulze gründet in Diesdorf den Wohlfahrtsverein und kauft

Grundstücke, auf denen eine Badeanstalt und das Freilichtmuseum (damals Bauernmuseum) errichtet werden.

Das Backhaus (aus Dankensen) wird errichtet und so das Museum eingeweiht. Der Speicher (aus Winkelstedt) wird aufgebaut.

Oft ist er zu Hausbesuchen unterwegs. Zu seinen Patienten in Diesdorf geht er oft zu Fuß. Nach außerhalb fährt er mit dem Pferdewagen, später mit dem Auto (bis nach Bonese, Schafwedel und Mehmke).

Seine typischen Kennzeichen sind seine Pelerine (ein Lodenmantel) und sein Arztkoffer (Hebammenkoffer).

Die Menschen um Diesdorf nennen ihn liebevoll "Doktors Voader".

Er ist heimatverbunden, spricht immer plattdeutsch und bleibt sein Leben lang ein einfacher Mann.

Dr. Georg Schulze ist verheiratet und hat eine Tochter namens Hilde. Eleonore, seine vornehme Frau, stammt aus Bayern. Ihr zuliebe lässt er ein Haus im bayerischen Stil bauen, das noch heute in der Bauernstraße steht. Es ist denkmalgeschützt.

Dr. Georg Schulze stirbt im Alter von 88 Jahren. Er findet seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Diesdorf.